All about L.A.

Geografie

Geografische Lage

Downtown Los Angeles bei Nacht
Downtown Los Angeles bei Nacht
Blick von den Hollywood-Hills Richtung Downtown L.A.
Blick von den Hollywood-Hills Richtung Downtown L.A.

Der Stadtkern und die Vororte von Los Angeles liegen in einer hügeligen Küstenregion durchschnittlich 32 Meter über dem Meeresspiegel. Im Westen und Süden grenzt die Stadt an die Bucht von Santa Monica des Pazifischen Ozeans. Im Osten und Norden ist sie von Gebirgsketten umgeben. Ebenfalls im Norden der Stadt liegt das San Fernando Valley, in dem ein Drittel der Bewohner überwiegend in Einfamilienhäusern lebt. Das Tal ist durch den Griffith Park und die Santa Monica Mountains von Hollywood und der Innenstadt abgeschnitten.

Das über 1.290,6 Quadratkilometer verteilte Stadtgebiet von Los Angeles (71 Kilometer in Nord-Süd-Richtung und 47 Kilometer in Ost-West-Richtung) ist durch ein System von Schnellstraßen (Freeways, Stahl- und Betonkonstruktionen) miteinander verbunden. Die Auto- (größte Kraftfahrzeugdichte der Welt) und Industrieabgase sind zu einem drängenden Umweltproblem (Smog) geworden. Los Angeles hat eines der größten Smogprobleme in den USA.

Die Stadt wird manchmal als horizontal city bezeichnet, da sie relativ wenige Wolkenkratzer besitzt und das gesamte Stadtgebiet sehr weitläufig ist. Hohe Grundstückspreise führen im Zentrum von Los Angeles trotzdem dazu, dass Hochhäuser sich dort inzwischen auch durchsetzen.

In der Metropolregion Los Angeles befinden sich 173 selbständige Städte. Sie umfasst die Counties Los Angeles, San Bernardino, Riverside, Ventura und Orange. Die Metropolregion erstreckt sich somit bis an die Grenze von Nevada und hat eine Fläche von 87.972 Quadratkilometer. Dabei wird nur ein Bruchteil dieser Fläche städtischer Nutzung übergeben; der größte Teil der Fläche besteht aus unbewohnten Teilen der Mojave Wüste, sowie Joshua Tree National Park, der sich in Riverside und San Bernardino Countys befindet.

Geologie

Am Ostrand der Metropolregion verläuft die San-Andreas-Verwerfung. Die daraus resultierende Erdbebengefahr erklärt die strengen Bauvorschriften, die im gesamten südkalifornischen Erdbebengebiet angewandt werden. Seit 1800 wurde Los Angeles von neun großen Erdbeben mit einer Intensität von sechs und höher auf der Richterskala und Tausenden von kleineren Beben erschüttert. Zahlreiche Gebäude sind erdbebensicher gebaut, was die Anzahl an Todesopfern bei Beben wesentlich verringert.

Bis zum Jahre 1958 bestand zudem eine gesetzliche Vorschrift, wonach die Obergrenze für Gebäude 45 Meter beziehungsweise 14 Stockwerke nicht übersteigen durfte. Eine Ausnahme war nur das Rathaus von 1928 mit 138 Metern. Erdbebensichere Konstruktionen machten das Gesetz dann später überflüssig. Die Gefährdung durch Erdbeben, die Abkehr von dichter Bebauung und die Festlegung eines Leitbildes, wonach Los Angeles eher eine Art „City in the Garden“ werden sollte, standen als Idee hinter dieser Vorschrift. Auch dies ist eine Erklärung für die Ausdehnung der Stadt.


Quelle:wikipedia.de

 

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